The Forest beginnt friedlich – du bist der Überlebende eines Flugzeugabsturzes in einem scheinbar unberührten Wald. Doch der Frieden trügt. Schon bald triffst du auf seltsame Gestalten, die dich aus der Ferne beobachten. Sie sind keine Tiere – sie sind menschlich, aber nicht mehr ganz menschlich.
Die Kombination aus Basisbau, Horror, Crafting und Story ist in diesem Spiel nahezu perfekt. Es zwingt dich, jede Nacht zu planen – wo du schläfst, ob du Feuer machst, ob du versteckst oder kämpfst.
Die Welt wirkt natürlich und organisch. Tiere, Pflanzen, Wetter – alles folgt einem eigenen Rhythmus. Die Kannibalen erscheinen in Gruppen, studieren dich, greifen bei Schwäche an oder schrecken bei Feuer zurück.
Du kannst riesige Festungen bauen, Fallen stellen, unterirdische Tunnel erforschen. Je weiter du baust, desto aggressiver werden deine Feinde – das Spiel passt sich deinem Fortschritt an.
Was The Forest besonders macht, ist der subtile Horror: Geräusche in der Dunkelheit, verstörende Bilder in Höhlen, deformierte Mutanten – alles wirkt beunruhigend real. Die Story um dein verschwundenes Kind ist emotionaler, als man erwartet.
The Forest ist kein Spiel für schwache Nerven. Es ist intensiv, düster, clever und belohnt Entdecker. Wer Horror mit Survival verbinden will, wird in diesem Wald mehr finden, als ihm lieb ist.