Sons of the Forest ist größer, düsterer und komplexer als sein Vorgänger. Du landest erneut auf einer geheimnisvollen Insel – diesmal als Teil einer Rettungsmission, doch schnell wird klar: Du brauchst selbst Rettung.
Die Umgebung ist wunderschön, aber unheimlich. Es gibt Jahreszeiten, veränderliches Wetter, Tag- und Nachtzyklen, und die Gegner sind clever. Du wirst nicht einfach überleben – du wirst kämpfen müssen, körperlich und psychisch.
Mit Kelvin bekommst du einen Partner, der hilft, aber auch Fehler macht. Virginia, eine stumme Mutantin mit drei Armen, kann mit der Zeit dein Vertrauen gewinnen. Sie trägt Waffen und kämpft für dich – wenn du sie richtig behandelst.
Die Mutanten sind vielfältig – manche sind blind, andere aggressiv, wieder andere intelligent. Du musst beobachten, lernen und reagieren. Der Basenbau hilft dir, ist aber kein sicherer Hafen – du wirst überfallen, belagert, getestet.
Die Geschichte entfaltet sich über Orte, Artefakte, Computerterminals und mysteriöse Aufzeichnungen. Sie gibt dir Hinweise – aber keine Antworten. Sons of the Forest ist atmosphärisch stark und lässt Raum für Interpretation.
Dieses Spiel ist kein typischer Nachfolger. Es baut auf allem auf, was The Forest stark gemacht hat – und fügt neue, riskante Ideen hinzu. Für Fans des Genres ein Pflichtspiel – und für Neulinge ein echter Härtetest.