Raft beginnt mit fast nichts – du stehst auf einem 2x2-Floß, umgeben nur von endlosem Wasser. Keine Karte, keine Hinweise, nur ein Haken in der Hand. Schon bald verstehst du: das Meer gibt dir alles – und nimmt dir alles, wenn du nicht aufpasst.
Im Gegensatz zu klassischen Survival-Games konzentriert sich Raft auf vertikales Wachstum. Du baust nicht in die Tiefe, sondern auf dem Wasser. Aus Treibgut formst du eine mobile Basis, dein schwimmendes Zuhause, das mit dir wächst.
Jede Planke, jede Plastikflasche, jeder Nagel ist wichtig. Ressourcen zu fangen, macht den Reiz am Anfang aus. Später setzt du Netze ein, automatisierst Prozesse und baust sogar Stromgeneratoren und Wasserentsalzer.
Mit einem Steuerpaddel oder Segel kannst du Richtung Inseln navigieren. Dort warten neue Rohstoffe, Tiere, Geschichten und Herausforderungen. Einige Inseln sind zufällig generiert, andere fest verankert in der Story und enthalten spezielle Rätsel.
Im Mehrspieler-Modus ist Raft besonders spaßig. Gemeinsam Fisch fangen, Basis ausbauen oder sich vor Haien retten – das sorgt für Lacher und Teamarbeit. Besonders schön: Jeder Spieler kann individuell beitragen, sei es beim Crafting oder Erkunden.
Der Hai ist ein ständiger Gegner, zerstört deine Basis und attackiert Spieler. Später begegnen dir auch Möwen, Ratten und Bären. Raft bleibt aber stets fair – es geht nie nur ums Überleben, sondern auch ums kreative Gestalten.
Raft ist entspannend, fordernd und kreativ zugleich. Ob alleine oder im Team – das Spiel nimmt dich mit auf eine Reise durch eine versunkene Welt, in der jeder Fortschritt selbst erarbeitet wird. Wer Wasser liebt, wird Raft lieben.